Lösungen: Alkohole, Aldehyde und Ketone

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1.

primäre Alkohole (z.B.):           Hex-5-en-1-ol                        Cyclopentylmethanol

    

 

sekundäre Alkohole (z.B.):      Hex-5-en-2-ol                             Cyclohexanol

                    

 

tertiäre Alkohole (z.B.):   2-Methylpent-4-en-2-ol           1-Methylcyclopentan-1-ol

                       

 

 

 

2.                     Siedepunkt steigt

            A: n-Octan                 B: 2,4-Dimethylpentan-3-ol                    C: Heptan-1-ol

            Begründung: Die drei Verbindungen haben die gleiche Elektronenzahl. B und C haben den höheren Siedepunkt als A wegen ihren Wasserstoffbrücken. B hat die tiefere Siedetemperatur als C wegen der kleineren Oberfläche (Kugelgestalt) von B. Daher kann B nur kleinere VdWK als C ausbilden.

 

 

3.

a.         3  + Cr2O72- + 8 H3O+    3  + 2 Cr3+ + 15 H2O

 

b.         1  + 9 O2  6  + 7

 

 

4a.

                                                              

 

b.

                                 


5.

a.

I:

3-Methylpentan-2-on

II:

Butanal

III:

Cyclohexanon

b.

3-Methylpentan-2-ol

 

Butan-1-ol

 

 

Cyclohexanol

 

c.

 

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6.         Beide Substanzen werden mit einer sauren K2Cr2O7-Lösung zwecks Oxidation behandelt. Ist es ein primärer (= Propan-1-ol) oder ein sekundärer Alkohol, so kann dieser oxidiert werden. Dabei wird das gelb-orange Oxidationsmittel reduziert. Dies ist an einer deutlichen Farbveränderung erkennbar (von gelb-orange nach grün). Ist es ein tertiärer Alkohol (= 2-Methyl-propan-2-ol), so ist keine Oxidation möglich. Daher gibt es dann auch keine Farbveränderung.

 

            Von jedem Alkohol wird also etwas in ein Reagenzglas gegeben und mit dem Oxidationsmittel behandelt. Tritt keine Farbveränderung ein, ist es also der tertiäre Alkohol, nämlich 2-Methylpropan-2-ol.